Donnerstag, 1. März 2007

Rat und Fischfrikadellen

Nach mittellangen Zugfahrten mit zwei hyperaktiven Wildtieren nehme ich zuweilen meine Erziehungsbibel Nr. 1 graham zur Hand und lerne mehrere Textpassagen auswendig. Diese kann ich dann in den nächsten Wochen als Mantra vor mich hinmurmeln:

"Bei dieser Gelegenheit können wir gleich darüber reden, wieviel Umstände Sie sich mit Kindern machen sollen. Wir leben in einer kindorientierten Zeit. Die Kindheit wird nicht mehr als unvollkommene und antisoziale Phase betrachtet, die man am besten so schnell wie möglich hinter sich bringt. Ich plädiere keineswegs dafür, die Junioren wieder ins Bergwerk zu schicken. Man sollte sie nur ab und zu bitten, einen Eimer Kohle zu holen. Und ihren nicht jede Unbequemlichkeit ersparen.
Vielleicht sind Sie anderer Meinung. Vielleicht gehören Sie zu den Müttern, die Fischfrikadellen in Froschmannform machen, um Rita dazu zu verlocken, dass sie ein kleines bisschen Kabeljau isst. Aber wenn Sie sich von Rita zu bangem Warten vergattern lassen, während sie mit ihrer Froschmannfrikadelle herumspielt - wie wird sie dann in 20 Jahren sein? Machen Sie die Art Frau aus ihr, für die Trauben nur in Frage kommen, wenn alle Kerne daraus entfernt sind? Wird man je mit ihr leben können?"


Laurie Graham: Überlebensbuch für Eltern


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


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Winter Journal

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Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
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