Sonntag, 7. September 2008

wetterlage

Das Wetter macht das ja manchmal geradezu extra, diese Schönwetterei, dieses Blauhimmelgeprotze, diese säuselnden Lüftchen wenn ich doch auf Regen und Graupen eingestellt bin und deshalb keinen Tisch für den Flohmarkt bestellt habe oder die Wanderroute nicht weiter geplant.
Im Gegenzug aber dieses trotzige, trübsinnige Geniesele, just dann, wenn ich frohgemut und vorbildlich den Rucksack schon am Vortag gepackt oder den Liegestuhl in den Garten unter den Apfelbaum geschleppt habe, weil ich von dort aus das Unkraut am wenigsten gut sehe, das ich schon seit Wochen, ja Monaten dringend jäten sollte.
Aber wenn ich endlich einmal Zeit hätte, zum Jäten, hat es ja immer überall Schnecken, schleimige, so dass nicht an das Zupfen von Quecken und Fünffingerkraut zu denken ist, ausser man hat Freude an schleimigen Fingern. Nicht zu vergessen die Wespen, die aufdringlich, ja geradezu ordinär penetrant um die runtergefallenen Aepfel surren und das Liegen unter dem Apfelbaum trotz Sonne zur Nervenprobe werden lassen.
Die bunten Blätter schliesslich wären ja ganz nett. Und sie würden auch das Unkraut malerisch zudecken, bis der erste Frost zumindest den oberirdischen Trieben den Garaus macht. Wenn da nur nicht die Herbstwinde wären, die alle Blätter immer so durcheinanderwirbeln würden.
Und dann das Glatteis.
Ja.


gelesen:


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Sag, es tut dir leid


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Winter Journal

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Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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