keine zeit?
Ursprünglicher Vorsatz (13 Uhr 07): Verfassen eines Bewerbungsschreibens für eine Bekannte.
Geschätzter Aufwand: 15 Minuten.
Tatsächliche Aktivitäten: Laptop hochgefahren, auf facebook die Schwester begrüsst, bei farmvilleErdbeeren geerntet, mein facebook-Bild angewidert betrachtet, auf google ein Programm gesucht zur Bildbearbeitung, weil ich mich auf Fotos fast immer gar nicht ausstehen kann, ein Programm gefunden und heruntergeladen, in der Zwischenzeit einen Kaffee gezapft, das Programm ausprobiert und Spass daran gehabt, erwogen, den Bären zu einer Grafikerlehre zu bewegen, damit ich in den Genuss von Gratisprogrammen dieser Art käme, den Bruder um Rat gefragt, ein neues Bild bearbeitet und hochgeladen, meine e.mails abgerufen, zwei davon beantwortet, ein drittes ebenfalls erwidert,aber noch nicht abgeschickt, bei einem weiteren heftig ein schlechtes Gewissen empfunden, weil ich in den Ferien keinen einzigen meiner Weiterbildungs-Ordner aufgeschlagen haben, nörgelnden inneren Stimmen, meine Faulheit aufs Heftigste anprangernd, barsch befohlen, sofort den Mund zu halten, auf der Seite des Bilgerverlages geschmökert, weitere Links später in mehreren Büchern probegelesen, mich auf mein ursprüngliches Vorhaben besonnen und den Kopf geschüttelt, die aufblitzenden Gedanken dazu hier festgehalten, auf die Uhr geschaut: 15 Uhr 12. Leer geschluckt. Dann darüber gelacht.
Also jetzt schreibe ich mal die Bewerbung.
Geschätzter Aufwand: 15 Minuten.
Tatsächliche Aktivitäten: Laptop hochgefahren, auf facebook die Schwester begrüsst, bei farmvilleErdbeeren geerntet, mein facebook-Bild angewidert betrachtet, auf google ein Programm gesucht zur Bildbearbeitung, weil ich mich auf Fotos fast immer gar nicht ausstehen kann, ein Programm gefunden und heruntergeladen, in der Zwischenzeit einen Kaffee gezapft, das Programm ausprobiert und Spass daran gehabt, erwogen, den Bären zu einer Grafikerlehre zu bewegen, damit ich in den Genuss von Gratisprogrammen dieser Art käme, den Bruder um Rat gefragt, ein neues Bild bearbeitet und hochgeladen, meine e.mails abgerufen, zwei davon beantwortet, ein drittes ebenfalls erwidert,aber noch nicht abgeschickt, bei einem weiteren heftig ein schlechtes Gewissen empfunden, weil ich in den Ferien keinen einzigen meiner Weiterbildungs-Ordner aufgeschlagen haben, nörgelnden inneren Stimmen, meine Faulheit aufs Heftigste anprangernd, barsch befohlen, sofort den Mund zu halten, auf der Seite des Bilgerverlages geschmökert, weitere Links später in mehreren Büchern probegelesen, mich auf mein ursprüngliches Vorhaben besonnen und den Kopf geschüttelt, die aufblitzenden Gedanken dazu hier festgehalten, auf die Uhr geschaut: 15 Uhr 12. Leer geschluckt. Dann darüber gelacht.
Also jetzt schreibe ich mal die Bewerbung.
chamäleon123 - 11. Okt, 14:56