Mittwoch, 18. Oktober 2006

By the way:

I am a
Snapdragon

What Flower
Are You?

Dienstag, 17. Oktober 2006

nightmare on almstreet

Davon alpträumt der kleine Wolf:
recessfinster
Miss Finster herself!
Der Arme, der!

Lieblings-Abscheu-Wort ist heute...

...work-life-balance

jaja...

....
schwein

north vs. south

Die Norweger, sagt unser Besuch aus Down Under, können nicht kochen. Tütensuppen mit tiefgekühltem Gemüse, das ist alles, was sie zuwege bringen. Der Blick des norwegischen Liebsten trübt sich etwas. Immerhin hat er sein australisches Sweetheart unlängst in seine nordische Heimat geführt, wo sie an Mamas Tisch köstliche Speisen kosten durfte. Stockfisch. Lammeintopf. Und überhaupt, fragt er angriffslustig zurück: was kochen denn die Aussies als Nationalgericht?
Die Australienfraktion runzelt die Stirn. Überlegt angestrengt. Und nach zwei Bissen Raclettekäse, das ich geschickt - weil des Bekochens und Bedienens der Gäste etwas überdrüssig - als schweizerisches Nationalessen angepriesen habe, sagen sie kleinlaut: Barbecue. Immerhin können sie mit Krokodil, Emu oder Känguruh als exotische Grillzutat auftrumpfen. Aber der Norweger, ich sehs ihm an, ist besänftigt. Und lächelt versonnen. Wahrscheinlich denkt er an Mamas norwegische Weihnachtskuchen. Oder frischen Fisch.
teaser_fische

Mittwoch, 11. Oktober 2006

Kinky for President

Good News aus dem Bush Busch:
kinky
Was Noldi in Kalifornien konnte, sollte doch für den Kinkster in Texas locker zu schaffen sein..

Wo ich jetzt gerade am liebsten sein möchte:

hier , mit ganz viel Geld.
muji

Statt einer Filmkritik

Ich, am Rande bemerkt und anstelle einer Filmkritik, bevorzuge ja dieses Urmel: urmel
Jetzt erst recht. Insbesondere das Wasser hats mir angetan in der Augsburger Puppenkiste , wogegen mich die sichtbaren Fäden schon als Kind gestört haben, weil so aufdringlich illusionsraubend. Sagt wohl einiges über meinen puristischen Charakter aus.

Urmel, echt, kein Scheiss

Früher ging man, ich erinnere mich dumpf, ins Kino, um einen Film zu sehen. Heute ist das ganz anders. Im Kino nimmt man ein sättigendes Abendessen zu sich - wahlweise Tacos mit Käsesauce, eine Auswahl blutzuckererhöhender Spezialsüssigkeiten oder eine Schüssel mit künstlichem Butteraroma getränktem Popcorn, die für eine ganze Schulklasse reichen würde. Oder man geht ins Kino, um sich endlich mal ungestört mit seinen Freunden unterhalten zu können.
Oder - und hier komme ich endlich zum Punkt - um Kindern die Welt zu erklären. Wie jener Papa (oder Götti oder Onkel), der unlängst mit einem Pulk Kinder Urmel aus dem Eis schauen ging und sich dabei trefflich ergötzte.
urmeli
Wir wiederum - der Wolf, der Bär, der Liebste und ich - die wir unmittelbar vor dem fröhlichen Onkel und seiner Kinderschar zu sitzen kamen, hatten den Vorteil, dass wir den Film sogar mit geschlossenen Augen verfolgen konnten: "Jetzt kommt dann gleich eine fleischfressende Pflanze!", schrie der Mann etwa an einer strategisch wichtigen Stelle durch den halbleeren Kinosaal. "Aber keine Angst: nichts passiert"
Wir waren beruhigt. Förderlich für unser Verständnis des an sich unkomplizierten Films waren fortlaufende Personenbeschreibungen der Darsteller. "Das ist Urmel", rief der Mann fröhlich. "das ist jetzt eben der Professor und das ist das Putzschwein." Tatsächlich.
Vielleicht ist der Mann hauptberuflich Sprecher von Hintergrundtexten bei Filmen für Sehbehinderte, dachte ich, und somit eigentlich ein sehr guter Mensch. Der kleine Wolf dagegen zeigte weniger Verständnis: "Warum darf der im Kino so laut reden?" fragte er, flüsternd, und warf einen wölfischen Blick über seine Schulter. Dort rief gerade der jüngste Begleiter des Mannes zum 765mal "Ist das jetzt Urmel?"
Der kleine Bär bekam von alledem überhaupt nichts mit und schaute den Film vom Anfang bis zum Ende in bewundernswerter Zen-Versenkung an. Und der Liebste? Kurz vor Schluss streckte er sich im Sessel, zerkrümelte dabei ein Taco und fragte mit ohrenbetäubendem Augenzwinkern: "Welcher ist jetzt Urmel?"

Dienstag, 10. Oktober 2006

Fallstricke im Alltag

Die Grüsse machens nicht einfacher. Denn was schreibt die sprachgewandte Berufsfrau/der zahlensichere Berufsmann am Ende eines Mails eigentlich? Ist das Mail förmlicher Natur, sind die üblichen freundlichen oder höflichen wohl nach wie vor angebracht. Geht das Mail aber an die Chefin, mit der man auf kollegialer Basis verkehrt oder an den Kollegen vom Büro am Ende des Korridors, bin ich jedesmal ratlos.
Das Mail ist rasch geschrieben, aber blinkt der Cursor vor den ... Grüssen, verzweifle ich. Liebe Grüsse tönt nett, niedlich und anbiedernd, herzliche Grüsse sende ich nur, wenn sie wirklich von Herzen kommen. beste Grüsse schicke ich an alle, denen ich ausdrücklich keine lieben Grüsse senden möchte und ein lapidares Gruss bendet Mails an solche, die bei mir nachdrücklich in Ungnade gefallen sind - oder aber Mails, die ich in 3 Sekunden verfasse und abschicke. Aber da gibts ja auch noch das insiderhafte lg, bloss dass diese lieben Grüsse die Hälfte der über 25jährigen gar nicht verstehen. Und ich auch nur, weil ein Skater-Bekannter - Aeonen Jahre jünger als ich - mich mit der Nase drauf gestossen hat und weil ich glücklicherweise selten Angst davor habe, eine Frage lasse mich in die Tiefen der Uncoolheit absinken.
Aber wie soll ich denn grüssen? Schön vielleicht oder halt grundsätzlich einfach alle einfach freundlich?
Es grüsst hilflos das zur Zeit schwärzlich-graue Chamäleon

Sonntag, 8. Oktober 2006

Wahnsinn, ganz normaler

Das Schöne an Familientreffen ist unter anderem, dass man sich milde lächelnd vergewissern kann, dass neurotische Züge nicht nur im allerengsten Familienkreis aufzutreten pflegen. Oder, anders gesagt: auch die Eingeheirateten spinnen mitunter.

Dienstag, 3. Oktober 2006

Buchorakel IV

KöNIG HEINRICH: Und muss so gute Zeitung krank mich machen?
Kommt nie das Glück mit beiden Händen voll?
Schreibt seine schönsten Wort´in garst´gen Zügen?
Es gibt entweder Esslust ohen Speise
Wie oft dem Armen - oder einen Schmaus
Und nimmt die Esslust weg; so ist der Reiche,
Der Fülle hat und ihrer nicht geniesst.
Ich sollte mich der guten Zeitung freun,
Und nun vergeht mir das Gesicht und schwindelt´s.
O weh! Kommt um mich, denn mir wird so schlimm.

(Er fällt in Ohnmacht)
PRINZ HUMPHREY: Der Himmel tröste Eure Majestät.
CLARENCE: O mein königlicher Vater!
WESTMORELAND: Mein hoher Herr, ermuntert Euch, blickt auf!
WARWICK: Seid ruhig, Prinzen: Solch ein Anfall ist
Bei seiner Hoheit, wisst ihr, sehr gewöhnlich.
Entfernt euch, gebt ihm Luft; gleich wird ihm besser.

CLARENCE: Nein, nein, er hält nicht lang die Qualen aus;
Die ew´ge Sorg und Arbeit des Gemüts
Hat so sie Mau´r, die es umschliesst, vernutzt,
Das Leben blickt schon durch und will heraus.


Shakespeare: König Heinrich IV. (Ein Zufall, ich schwörs!)

Sonntag, 1. Oktober 2006

Mundgeruch und andere Fehler

Es gibt da zwar schon so einige Leute, denen ich schon lange mal endlich die Meinung sagen wollte. Über ihre exzessive Verwendung von Knoblauch beim Kochen, über ihre impertinenten Antworten, über ihre Weigerung, für moralische Grundsätze etwas anderes als ein lässiges Schulterzucken und ein süffisantes Lächeln übrigzuhaben, über ihre ich-nehme-mir--alles-was-es-gibt-und-die-anderen-müssen-eben-selber-schauen-Haltung. Aber das da scheint mir nun doch etwas zu typisch für unsere anonymisierte kurz-und-bündig-Gesellschaft.


OBWOHL... - wenn ich mirs recht überlege:

Jemand dem Sie viel bedeuten hat unseren Service genutzt, um Ihnen etwas Zauberhaftes mitzuteilen.



Ihr Fleiß wird bewundert.

Emsig wie eine Ameise erledigen Sie alle anstehenden Aufgaben. Es scheint, als würden Sie niemals ermüden! Wie schaffen Sie es, alles in Windeseile zu erledigen und dabei eine solch erfrischende Laune auszustrahlen?

Sie sind so tüchtig, dass jemand der Sie kennt Ihnen dieses tolle Kompliment macht.

Einen Menschen mit so viel Eifer gibt es selten.


Boah!

Donnerstag, 28. September 2006

a-e-i-o-u

Mein heutiges Lieblingswort: Stressmanagement


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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be my guest

mailto: chamaeleon123@hotmail.com countonyou: X-Stat.de

Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

Web Counter-Modul


(...)
aaaargh!
aha!
Bär & Wolf GmbH
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Buchorakel
daily soap
eigentlich
Erinnerung an...
Erkenntnisse
gelesen
getting older
HAHA!
moviestar
oh, my love
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