Reicht es, ein guter Mensch zu sein oder soll man das anderen auch beweisen?
chamäleon123 - 17. Mär, 14:12
Personen: Chamäleon, heute migräne- und kinderhütefarben, ein Freund des kleinen Wolfs. Wolf und Bär sind in der Schule.
Chamäleon: "Warum wollen Buben bloss immer computerspielen und schiessen und kämpfen und Mädchen nicht?"
Freund (8): "Das ist so: Buben wollen cool sein. Mädchen wollen schön sein."
Chamäelon: "Ach? "
Freund: "Ja. Es gibt auch Mädchen, die cool sein wollen. Buben, die schön sein wollen, gibt es aber keine. "
Chamäleon: "Bist Du sicher?"
Freund: "Ja, klar. "
chamäleon123 - 14. Mär, 16:23
chamäleon123 - 13. Mär, 12:37
Suter strich sich kurz übers Haar, als ob er sich vergewissern wollte, dass es noch da war.
Hansjörg Schneider: Hunkeler und der Fall Livius
chamäleon123 - 13. Mär, 12:19
WAS MAN VON DIR DENKT, SEI DIR GLEICHGÜLTIG (13)
Wenn du Fortschritte machen willst, dann halte es aus, daß man dich wegen äußerer Dinge für töricht und einfältig hält, und habe auch nicht den Wunsch, den Anschein zu erwecken, etwas zu verstehen, und wenn andere es von dir glauben, mißtraue dir selbst. Denn sei dir darüber im klaren, daß es nicht leicht ist, seiner moralischen Entscheidung, durch die man sich in Übereinstimmung mit der menschlichen Vernunftnatur befindet, treu zu bleiben und zugleich die äußeren Dinge zu berücksichtigen. Es gibt vielmehr nur ein Entweder-Oder: Wer sich um das eine kümmert, muß das andere vernachlässigen.
Epiktet:
Handbuch der Moral
chamäleon123 - 12. Mär, 17:07
beim Online-Spanischlernen folgendes zur Kenntnis nehmen:
Im Spanischen ist eine Gruppe schon dann männlich, wenn sich mindestens eine männliche Person dabei befindet (10 Frauen und ein Mann sagen: nosotros).
So gar nicht erstaunt sein darüber.
chamäleon123 - 12. Mär, 16:34
...wenn auch im Schatten.
chamäleon123 - 12. Mär, 15:31
...wenn der Bär seine Rechenhausaufgaben macht (2124:6) und ich heimlich mit dem Taschenrechner nachrechnen gehe.
Ach wie gut dass niemand weiss
dass ich nicht rechnen kann.
So`n Scheiss.
chamäleon123 - 11. Mär, 13:35
- Zoo
- Wachsfigurenmuseum
- Zaubereimuseum
- Naturhistorisches Museum
- Eiffelturm bei Nacht
- Karikaturen zeichnen lassen von sich auf dem Montmartre
- das Refugium des Glöckners von Notre Dame
- auf französisch (mais oui!) selber einen Schiisbürger bestellen bei McDonalds neben dem Centre Pompidou, unmittelbar nach der Besichtigung des Totenkopfbrunnens
- 90318374987 Menschen, mindestens
- Metrofahren
- kein Disneygetümmel
- keine Shoppingtouren
- kein Louvrespaziergang
Was bloss könnte Wolf und Bär beim ersten Besuch in einer
Weltstadt sonst noch erfreuen?
chamäleon123 - 11. Mär, 10:17
Was mich übrigens gar nicht interessiert:
- Weltraumforschung
- Autorennen, Skirennen, Velorennen
- überhaupt: Sport am Fernsehen
- teure Autos
- billige auch nicht besonders
- Börsenkurse
- Prahlereien
- Klatsch über
Celebrities Prominente
- parteipolitische Ränkespiele
- Rechnen
- Kosmetik
- Vernissagengerede
- Fernsehwerbung
chamäleon123 - 9. Mär, 16:08
Nie soll man im Internet nach möglichen Ursachen hartnäckiger Erkrankungen googeln: die erzielten Treffer bei der Recherche weisen eindeutig auf
Milzbrand hin.

Allerdings - bei Pferden.
chamäleon123 - 6. Mär, 20:05
Einer der Bärenfreunde übrigens fragte gestern - sozusagen als Version seiner verblüfften Suche nach dem Grund fürs Dauerchaos im Hause Chamäleon - folgendes:
Bärenfreund: "Habt ihr eigentlich keine Geschirrspülmaschine?"
Chamäleon: "Doch. Schau - hier. "
Bärenfreund: "Und warum stapelt ihr dann das dreckige Geschirr im Spültrog, anstatt es in die Geschirrspülmaschine zu stellen?"
Chamäleon: "...!"
chamäleon123 - 6. Mär, 10:46
Um mich tagtäglich mit Arbeit 2 selber zu verwirklichen, vernachlässige ich sträflich unter anderem die Löcher in den Hosen von Wolf und Bär und lasse mich ab und zu - ungern zwar - von Bärenfreunden fragen "Warum ist es bei euch immer so unordentlich?" . Da ist es doch beruhigend zu lesen, dass man getrost auf den eitlen Drang zur beruflichen Nabelschau verzichten könnte und trotzdem glücklich und zufrieden wäre. Vorausgesetzt, der Liebste hätte monatlich lediglich eine Null mehr auf dem Lohnausweis:
Dennoch ist die Teilnahme am Arbeitsmarkt keine Voraussetzung fürs Lebensglück. Vor gut zehn Jahren befasste sich die Soziologin Tomke König mit den nicht berufstätigen Gattinnen von Topmanagern. Gegen ihre eigenen Erwartungen traf die Soziologin auf selbstbewusste Frauen, die sich mit den Aufgaben eines standesgemässen Haushalts sehr wohl zufriedengaben. Ausserdem genossen sie ihre prächtigen Häuser und Gärten. Von einer stillen Resignation in der finanziellen Abhängigkeit sei wenig zu spüren gewesen, erzählt König. «Die Managerfrauen haben mich eines Besseren belehrt.»
Basler Zeitung vom 3. März 2008
chamäleon123 - 5. Mär, 10:28
Überhaupt scheint sich Flexibilität in jeder Hinsicht zu einer der grössten scheinbaren Tugenden der modernen Zeit zu entwickeln.
chamäleon123 - 5. Mär, 08:19