Montag, 22. Oktober 2007

Homo ludens

Null Bock?

anti_zottel_game

Hier, bitte:


Dank gebührt ihnen.

Des Wölfchens Urteil...

...zum Cheftalk:



Eiseffommamidum
DRANERGUÄT




(Ein Chef vom Mami: dumm. Der andere: gut)
Treffender kann mans nicht ausdrücken. Er wird wohl mal Gewerkschaftssekretär.
Obwohl: sooo gut ist draner auch nicht.)

Sonntag, 21. Oktober 2007

noch 45 Minuten...

Willkommen in Deutschland der Schweiz

Dies ist das Land, in dem man nicht versteht,
dass FREMD kein Wort für FEINDLICH ist,
in dem Besucher nur geduldet sind,
wenn sie versprechen, dass sie bald wieder gehen.
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
und irgendwann fällt es auch auf mich zurück,
wenn ein Mensch aus einem anderen Land
ohne Angst hier nicht mehr leben kann.
Weil täglich immer mehr passiert,
weil der Hass auf Fremde eskaliert
und keiner weiß, wie und wann man diesen Schwachsinn stoppen wird.

Es ist auch mein Land,
und ich kann nicht so tun, als ob es mich nichts angeht.
Es ist auch dein Land,
und du bist schuldig, wenn du deine Augen davor schließt.

Dies ist das Land, in dem so viele schweigen,
wenn Verrückte auf die Straße gehen,
um der ganzen Welt und sich selbst zu beweisen,
dass die Deutschen Schweizer wieder für immer unter sich sein wollen die Deutschen sind.
Diese Provokation, sie gilt mir und dir,
denn auch du und ich, wir kommen von hier.
Ich hab keine Lust, noch länger zuzusehn,
ich hab's satt, nur zu reden und rumzustehn,
vor diesem Feind werde ich mich nicht umdrehn.

Dank den Toten Hosen für den leicht an aktuelle helvetische Verhältnisse angepassten Text von Willkommen in Deutschland

Samstag, 20. Oktober 2007

Wunschliste

cleanup

Bald ist schliesslich Weihnachten.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Gespräche in der Anderswelt

Wolf: Wozu braucht man eigentlich den Schockabsorber?
Bär: Manchmal kommst Du in Landschaften, wo es megaviel Nebel hat. Mit dem Absorber kannst du ihn absuräh, wegmachen.
Wolf: Krass! Fast habe ich Lugia erwischt!
Bär: Wir können später in der Kampfhalle mit dem Move-Turor probieren...
Wolf: ....Neeeein! Ein Donnerschock! Und das in diesem Level!
Bär: Können wir Wuchtschlag einsetzen?
Wolf: Ich glaubs nicht. Flemmli hat sich voll zu Gewaldro entwickelt. Und das ohne Hydropumpe.
Chamäleon: Kinder, was spielt ihr da?
Rumms! (Die Türe des Kinderzimmers geht zu. Stille.)
Chamäleon: (die Türe einen Spalt öffnend, flüsternd) Wenn ihr eure Pokémon möglichst effizient trainieren möchtet, müsst ihr unbedingt immer zwischen Malvenfroh und Wiesenflor hin und her rennen. Es stehen nämlich auf der Route 117 unzählige kampfwillige Trainer. Die müsst ihr einfach immer wieder ansprechen.
poki

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Reality-Soap

Heute aktuell:
  • Die Bibel - das alte Testament. Philister, Vers 5: Wo Gott hockt
  • Der kalte Krieg in der Chefetage" - Kapitel 7: Das Finale
  • "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei" Kapitel 76: Humoriges und Launiges - Sätze, die das Leben schreibt.

Persönlichkeitsanalyse

Im Test erreicht: -82736 Punkte: Sie sind eine selbstgerechte Moralistin. Dazu verpflichtet Sie Ihre Mutterrolle keineswegs. Seien Sie doch einfach dankbar für all die Dinge, die andere für Sie tun.

Montag, 15. Oktober 2007

Cheftalk

Tieren mit mehr als 4 Beinen sonst eher misstrauisch gegenüberstehend, betrachte ich dies als Glückssignal für die bevorstehenden Lohnverhandlungen: 2 Marienkäfer haben sich die Aussenseite meines Bürofensters als Herbstquartier an schönster Käferwohnlage ausgesucht.
Dieses Glück kann ich zweifellos gut gebrauchen. talk
Ich werde dem Chef vorschlagen, mich bei schlechtem Wetter oder mieser Auftragslage doch ganz einfach heimzuschicken. Ganz wie die Baumeister.

Sonntag, 14. Oktober 2007

Stapel vs. Leere

Ich bin ja - bitte liebe Hirnforscher, belehrt mích eines Besseren - der festen Überzeugung, dass Männer und Frauen zweierlei Hirnregionen aktivieren, um das herzustellen, was sie sich unter "Ordnung" vorstellen. Feldforschungen unternehme ich jedes Mal, nachdem der Liebste die Küche aufgeräumt hat.
Nicht dass ich als eingetragenes Mitglied der Anonymen Beinahe-Messies als Ordnungsfanatikerin gelten würde. Aber ich breche in hysterisches Kichern aus, wenn ich die - nach des Liebsten Begriff - akkurat aufgeräumte Kochnische mit kritischem Hausfrauenauge inspiziere. Er reiht den Mixer neben dem Dressiersack und dem Kräutermesser auf der Kaffeemaschine aneinander, frisches und altbackenes Brot werden kunstvoll geschichtet und die Pfannen stapeln sich - natürlich der Grösse nach geordnet - auf dem Abtropfsieb. Ein systematisches Chaos - aus meiner Sicht.
Der Liebste nämlich gehört zu jenen, die leere Flaschen auf dem Kühlschrank aufreihen und Milchkartons neben dem Fernseher stapeln, ohne dass ihn das im Geringsten stören würde. Mein ästhetisches Empfinden wird dabei grün im Gesicht und beginnt zu würgen: wenn ich denn endlich mal aufräume, will ich blitzende, leere Flächen und feng-shui-orthodoxe Puristen-Klarheit in den Räumen. Wenigstens für 20 Minuten.
Das birgt Zündstoff, klassischen. Denn wenn ich die ordentlichen Ordnungsstapel jedesmal umräume, denkt sich der ordentliche Liebste zu Recht: der kann man mal wieder gar nichts recht machen. Soll sie doch gleich selber..
Lösungen sind, trotz vermehrter Anstrengung auf dem Gebiet der Feldforschung - noch keine in Sicht. Vielleicht ein ukrainischer Putzmann?

Freitag, 12. Oktober 2007

Schuster, bleib doch!

Nicht genug damit, dass man in der Post Marsriegel und Katzenfutter Putzmittel kaufen kann. Und Hypotheken. Oder dass man mit der Migros im grünweissen Budgetlook auch verreisen darf.
Jetzt verscherbelt das ehemalige Online-Buchkaufhaus Amazon auch noch Schuhe und Handtaschen.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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be my guest

mailto: chamaeleon123@hotmail.com countonyou: X-Stat.de

Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
Bär & Wolf GmbH
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Buchorakel
daily soap
eigentlich
Erinnerung an...
Erkenntnisse
gelesen
getting older
HAHA!
moviestar
oh, my love
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