Montag, 14. Februar 2011

leider nein.

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Wäre ja noch schöner gewesen, wenn ausgerechnet bei uns keine Sturmgewehre mehr in Schränken oder Kellern oder unter dem Bett hätten gelagert werden dürfen.
Nicht?

Sonntag, 13. Februar 2011

ja nun.

Völlig blöd, sich über Monate sozusagen hauptberuflich Sorgen zu machen. Über Arbeit 2, wieder mal, aber vor allem über die Schulsituation des Bären, die sich, von Fachleuten aller Art begleitet, so holprig dahinwindet wie ein Pfad im Gebirge von, ach, irgendwo abseits der gut ausgebauten Wanderwege.
Bis man wieder zur Räson kommt, nach Gesprächen, vielen Nächten ohne Schlaf und hysterischen Denkmarathons: eigentlich ist alles in Ordnung. Arbeit 2 ist einfach nur eine Arbeit. Und der Bär macht, ohne Zweifel, seinen Weg auch abseits von ausgetrampelten Pfaden.
Ich bin dann also mal wieder hier.

Donnerstag, 6. Januar 2011

l'état c'est moi

Der König für einen Tag befahl dieses Jahr: Rivella statt Wasser für alle Untertanen, keinerlei Gemüse zum Poulet und Trickfilme bis Trickfilmsendeschluss (20 Uhr 15). Zudem erliess er eine Zahnputzamnestie für alle Familienmitglieder unter 14 Jahren.
007

Samstag, 1. Januar 2011

hinfort, gerümpel!

Dinge, die man länger als ein Jahr nie benutzt oder vermisst hat, sollen weg.
Ideen dagegen, die einem auch nach einem Jahr noch gar nicht abgestanden erscheinen, soll man umsetzen. Auch wenn sie geklaut sind - in diesem Fall zumindest.
Also los: Weg damit!

Donnerstag, 23. Dezember 2010

das bisschen haushalt

Leider konnte ich nicht den ganzen Beitrag sehen, weil ich zwischendurch eine Ladung Wäsche aufhängen, den Einkaufszettel für das Weihnachtsmenu schreiben und zwei Pfannen schrubben musste, die der Liebste im Abwaschtrog deponiert hat, weil er vorgestern Abendessen kochen musste.
Erhellend war mein Fernsehabend trotzdem.
Auch wenn ich spontan sehr neidisch wurde auf ein französisches Paar, das sich beim Bügeln abwechselnd Romane vorliest. Abwechselnd. A b w e c h s e l n d.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

boooooring; part I

"Was findest Du langweilig" fragte der kleine Wolf vor ein paar Tagen. Ich erbat mir Bedenkzeit, denn ich wusste: die Liste könnte lang werden:

Langweilig finde ich...

...„wie geht’s denn so“-Gespräche in Bars, Pubs, in der Migros. Erzählte Träume. Elternsprechstunden. Horrorfilme (weil ich immer die Augen zuhalte). Wenn der Liebste von seiner Glanzzeit als Fussballspieler erzählt. Wenn der Wolf in epischer Länge den Inhalt einer (doofen) TV-Serie rapportiert. Wenn der Bär länger als 19 Minuten lang das Drehbuch seines siebenunddreissigsten Horrorfilms zusammenfasst. Menschen, vor allem Frauen, die die Geburt ihrer Kinder schildern. Leute, die ganze Gespräche wiedergeben und immer wieder sagen „und dann sagte er...“, „und dann sagte sie...“, Basteln, Gesellschaftsspiele, bei denen man eine Viertelstunde braucht, um die Spielanleitung auch nur ansatzweise zu verstehen, ok: Gesellschaftsspiele, die meisten. Reden und Ankündigungen von schlechten Politikern, Dünkel, den Wetterbericht nach der Tagesschau. Fussballspiele, Tennisübertragungen, Science-Fiction, ,Planungssitzungen, Pause im Kino, den Wirtschaftsteil der Zeitung, den Sportteil sowieso, Einkaufen (Lebensmittel), Kochen - wenns schnell gehen muss, fast immer:Telefongespräche (meistens kann alles in einem Viertel der verplapperten Zeit gesagt werden), Floskeln, Filme, deren Ende man schon nach 29 Sekunden voraussagen kann und die dann auch tatsächlich so enden, die Wii-Games von Wolf und Bär, plakative Frömmigkeit, Rechenaufgaben mit dem Wolf, warten auf Leute, die immer zu spät kommen, You-Tube-Filmchen (die meisten), Kolumnen von Leuten, die vor allem davon erzählen, welche berühmten Leute die Kolumnisten getroffen haben, die Scheidungen und anderen Aktivitäten von Filmstars und anderen Promis, liebevoll gehätschelte Vorurteile, Autofahren, Autowaschen, Autoputzen, Abstauben (weil alle Oberflächen im sehr alten Haus nur 0,8726 Minuten staubfrei bleiben), PC-Probleme, Haustiergeschichten, in epischer Länge (länger als 17 Minuten) geschilderte Zipperlein auf die Frage „wie geht es Dir/Ihnen?“, Esoterik, Hotelbeschreibungen, Labels, Leute, die auf Labels grossen Wert legen, überhaupt: Mode, irgendwie. Architektur, ausser vor Ort in Städten, Klatschhefte, Adlige, Jahresgespräche, Hörbücher, Wirtschaftsaufschwungparolen,

Montag, 20. Dezember 2010

tirili!

Der kleine Wolf isst Vogelfutter. "Damit ich besser pfeifen kann.", sagt er.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

...

Oft sass er am Küchentisch und grübelte darüber nach, ob seine nächsten Freunde genauso waren wie er selbst. Politisch uninteressiert, nur mit ihren privaten Angelegenheiten befasst. Wenn überhaupt über Politik gesprochen wurde, war es eher eine wenig fundierte Art und Weise, Politiker zu zerpflücken, sich über ihre idiotischen Entscheidungen zu erregen, aber dann nicht weiter zu fragen, wie die Alternativen ausgesehen hätten.

Kurt Wallander, nach der Enttarnung eines Spions über seine politische Gleichgültigkeit sinnierend. Aus "Der Feind im Schatten" von Henning Mankell


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
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