daily soap

Montag, 20. November 2006

ausgeklinkt...

...zum Palmenforschen.
palm
Die Umstellung auf heimische Nadelbäume fällt zurzeit etwas schwer.

Montag, 6. November 2006

Der kleine Schwarze

Könnte man mit Kaffee anstossen, würde ich es heute zur mit Herrn a.more tun.
kaffee-genau
Als stille Rebellion wider den herrischen Vollidiotenautomaten in meiner Küche. Ich meine: "Noch 12 Bezüge. Entkalkung muss durchgeführt werden." Schon dieser barsche Ton! (Ich glaube, Herr amore hatte denselben chromblitzenden Kaffeegeneral in seiner Küche. Wie sonst hätte er soviel Verständnis?) Na dann: prost!

These Boots are made for walkin´

Früher gab es: Halbschuhe, Turnschuhe, Sandalen und Wanderschuhe. Grob gesagt. Heute gestaltet sich der Schuhkauf wesentlich komplizierter. Vor allem im Freizeitbereich.

Ich: Ich hätte gern diese probiert, Grösse 39.
Ich zeige auf ein orangebraunes Paar Turnschuhe, die aussehen, als liesse sich mit ihnen auch eine Jeep-Safari oder ein längerer Spaziergang durch einen kleinen Mangrovenwald machen
Verkäufer: "Sie möchten also Allroundschuhe? Oder etwa Walkingschuhe?"
Ich: "Jaaa...
Denn gehen möchte ich ja, in diesen Schuhen, von mir aus auch recht zügig
Verkäufer: Für was brauchen Sie denn die Schuhe?
Ich: "Ja also, ich möchte so kleine Wanderungen machen damit, ääähm, oder eher längere Spaziergänge...In einem heissen Klima"
Verkäufer: "Sie meinen also Trekkingschuhe?"
Ich: "Nein, öööhm, eigentliches Trekking mach ich ja nicht.. "
Ich keuche in Gedanken einen Himalaya-Stutz bergauf, gefolgt von Sherpas und Lamas und ...
Verkäufer: "Dann also Outdoorboots?"
Ich (erleichtert): "Ja!"
Denn draussen will ich ja sein, mit den Schuhen, und nicht Hallenhandball spielen.
Verkäufer: "Da hätten wir zum Beispiel diese, oder diese "
zeigt mehrere bunte Modelle, Preis ab 195 Franken.
Ich: "Oh..!"
Ich überlege, dass ich zuhause irgendwo noch Halbschuhe habe, die mich durchaus komfortabel durch australischen Wüstensand geführt haben, dies allerdings vor 10 Jahren..
Verkäufer, leicht entnervt: "Vielleicht möchten Sie mal bei den Wanderschuhen...Die wären dann im ersten Stock."
Ich: "Ok."
Mache mich schleunigst aus dem Staub, um zuhause Freizeitschuhvokabular zu büffeln.

Dienstag, 31. Oktober 2006

Wie schon Jim zu sagen pflegte

jim

Let´s reinvent the gods, all the myths
of the ages

Celebrate symbols from deep elder forests


aus: Jim Morrison: An American Prayer

Montag, 30. Oktober 2006

Hallo, Weeny!

Die Geisterparty wird heimlich gefeiert, in aller Stille, weil Halloween ja sowas von verpönt ist. Kommerzialisierter Importschrott aus Amerika, lästert Freundin F., steinerkindergartengestählt , solcherlei heidnischer Firlefanz verdirbt unsere Kinder, drohen die Kirchenleute und setzen den Elternabend zum Religionsunterricht just am Kürbisabend aufs Programm. Dort muss jetzt eben der Liebste antraben, zähneknirschend, derweil ich Kürbissuppe koche und schwarze Spaghetti ins brodelnde Wasser kippe.
Denn Wolf und Bär zählen schon seit dem Ende der Sommerferien die Tage bis zur Gruselparty und schmieden flüsternd Pläne.
halloween-20group
Ihnen ist es wiederum sowas von egal, woher der Brauch kommt und mir geht die reflexhafte Anti-USA-Hysterie schon lange auf die Nerven. Auch wenn - aber lassen wir das. Irgendwie ist es ja schon fast subversiv, sich an Halloween so richtig zu gruseln. Und jetzt muss ich bloss noch darauf zählen können, dass der Liebste sein Plastikvampirgebiss am Elternabend auch wirklich einsetzt und schön die Zähne zeigt.

Freitag, 27. Oktober 2006

How does he know...?

PC-Meldung beim Aufstarten:

Capable but disabled


Treffender kann mans nicht ausdrücken.

Donnerstag, 19. Oktober 2006

Kino, ohne Popcorn

Nach diesem Film

sunshine

wurde Freundin B. fortan die Vollmacht zur Filmauswahl für unsere Kinoabende gewährt. Was heissen soll, dass der Film fast durchwegs formidabel war, genauso wie der letzte mit ihr gesehene, obwohl mir dessen Titel mittlerweile entfallen ist. Genau deswegen lese ich nur selten Filmkritiken. Sie schon.

Mittwoch, 18. Oktober 2006

By the way:

I am a
Snapdragon

What Flower
Are You?

Dienstag, 17. Oktober 2006

north vs. south

Die Norweger, sagt unser Besuch aus Down Under, können nicht kochen. Tütensuppen mit tiefgekühltem Gemüse, das ist alles, was sie zuwege bringen. Der Blick des norwegischen Liebsten trübt sich etwas. Immerhin hat er sein australisches Sweetheart unlängst in seine nordische Heimat geführt, wo sie an Mamas Tisch köstliche Speisen kosten durfte. Stockfisch. Lammeintopf. Und überhaupt, fragt er angriffslustig zurück: was kochen denn die Aussies als Nationalgericht?
Die Australienfraktion runzelt die Stirn. Überlegt angestrengt. Und nach zwei Bissen Raclettekäse, das ich geschickt - weil des Bekochens und Bedienens der Gäste etwas überdrüssig - als schweizerisches Nationalessen angepriesen habe, sagen sie kleinlaut: Barbecue. Immerhin können sie mit Krokodil, Emu oder Känguruh als exotische Grillzutat auftrumpfen. Aber der Norweger, ich sehs ihm an, ist besänftigt. Und lächelt versonnen. Wahrscheinlich denkt er an Mamas norwegische Weihnachtskuchen. Oder frischen Fisch.
teaser_fische

Mittwoch, 11. Oktober 2006

Statt einer Filmkritik

Ich, am Rande bemerkt und anstelle einer Filmkritik, bevorzuge ja dieses Urmel: urmel
Jetzt erst recht. Insbesondere das Wasser hats mir angetan in der Augsburger Puppenkiste , wogegen mich die sichtbaren Fäden schon als Kind gestört haben, weil so aufdringlich illusionsraubend. Sagt wohl einiges über meinen puristischen Charakter aus.


gelesen:


Michael Robotham
Sag, es tut dir leid


Simone Buchholz
Bullenpeitsche


John Williams
Stoner


Stephen King
Doctor Sleep


Paul Auster
Winter Journal

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Featuring:

Das CHAMÄLEON wechselt natürlich ständig die Farbe. Es läuft öfters rot an vor Wut wenn es wieder einmal an allem schuld sein soll, wird höchstens gelb vor Neid wenn es Reiseberichten anderer Leute zuhört oder ist ab und zu blau, weil es immer mal wieder die Luft anhalten soll. Der KLEINE BÄR ist mittlerweile gar nicht mehr sooo klein und muss derzeit hauptsächlich mit List und allerlei Tücke von seinem Nintendo Wii weg und zu den übrigen Freuden des Lebens hingeführt werden. Er verbringt gerne viel Zeit in seiner kuschligen Bärenhöhle und hält Schule für eine schlimme Verschwendung seiner Zeit. Der Bär ist von sanftem Charakter, aber ausserdordentlich eigensinnig. Und manchmal brummt er gehörig. Der KLEINE WOLF ist für jede Aktivität zu haben - ausser manchmal für Geschirrspülmaschine ausräumen. Er legt gerne weite Strecken zurück, auch in Wander- oder Schlittschuhen - und jagt unermüdlich nach süssem Naschwerk. Ab und zu knurrt er grimmig, heult wild und zeigt die Zähne. Macht aber gar nichts. Der LIEBSTE schliesslich ist eben einfach der Liebste. Meistens jedenfalls. Ferner wären da noch das überaus treue SCHLECHTE GEWISSEN. Und natürlich ERNST...

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(...)
aaaargh!
aha!
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